Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

die UWG Fraktion stellt folgenden Antrag:

Die UWG beantragt die Aufnahme der Grundstücke auf der linken Seite der Straße Zum Brook vor dem erweiterten Neubaugebiet Zum Randgraben auf der rechten Straßenseite in einen der bestehenden Flächennutzungspläne oder eine Aufstellung einer neuen Bausatzung unter Einbezug der 3 Teilgrundstücke der Flurfläche 146/7. Dabei soll ermöglicht werden, dass auf dem direkt an der Straße Zum Brook gelegenen Teilgrundstück nach Hausnummer 5 zur Flurfläche 146/7 mit einem Einfamilienhaus als Hausnummer 7 bebaut werden kann.

Begründung:
Bei dem zu unbebauten Grundstück handelt es sich um Familieneigentum, wobei der Eigentümer zurück in die Nähe seiner Eltern ziehen möchte. Aufgrund einer bestehenden Doppelgarage kann der Grundstückseigentümer aber keinen Anbau an sein Elternhaus realisieren. Mit dem Antrag würde auch dem Prinzip „generationsnahes Bauen“ genüge getan.
Das geplante Haus würde sich in die bestehende Bebauung einfügen. Zudem sind mehrere vor dem zur Bebauung geplanten Grundstück gelegenen Häuser in keinem Bebauungsplan enthalten. Dies könnte man mit der Aufnahme aller betroffenen Grundstücke in einen bestehenden Bebauungsplan relativ einfach heilen.
Unser Vorschlag ist die Verlängerung des Bebauungsplanes Zum Randgraben östlich der Straße Zum Brook, Richtung Westen, bis zur hinteren Grundstücksgrenze der an der Straße Zum Brook gelegenen 3 Grundstücke. Das Hinterland der Flurfläche 146/7 soll nicht einbezogen werden. Der derzeitige Eindruck einer Siedlungszersplitterung wird dadurch ebenfalls vermieden und ein einheitliches Straßenbild geschaffen.